Entdecker

Ueno Park

Der Ueno-Park im Nordosten Tokios ist einer der beliebtesten Stadtparks der Metropole und vereint Natur, Geschichte und Kultur auf einzigartige Weise. Ursprünglich Teil des Kaneiji-Tempels, wurde das Gelände 1873 zum öffentlichen Park erklärt. Heute lockt es mit breiten Spazierwegen, über 1.000 Kirschbäumen.

Zu den Highlights gehören das Nationalmuseum Tokio & der Ueno-Zoo sowie malerische Teiche, kleinere Tempel und Schreine. Straßenkünstler und saisonale Feste sorgen für eine lebendige Atmosphäre.

Ameya-Yokocho

In der Umgebung, besonders rund um den Bahnhof Ueno, finden Besucher lebhafte Einkaufsstraßen wie Ameya-Yokocho mit Streetfood, Mode und Souvenirs. Der Mix aus historischem Flair und modernem Stadtleben macht das Viertel besonders reizvoll.

Ob Kulturinteressierte, Naturfreunde oder Spaziergänger – Ueno bietet für jeden Geschmack etwas und ist ein idealer Ort für eine entspannte Entdeckungstour.

Tokyo Station

Die Tokyo Station (Bahnhof Tokio) ist nicht nur einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Japans, sondern auch ein architektonisches Juwel mit Geschichte. Eröffnet im Jahr 1914, beeindruckt das historische Backsteingebäude im Marunouchi-Viertel durch seine restaurierte Fassade im europäischen Stil – ein faszinierender Kontrast zur modernen Skyline rundherum.

In der Nähe laden der Kaiserpalast, luxuriöse Hotels und das Geschäftsviertel Marunouchi zu Spaziergängen ein.
Tokyo Station ist damit weit mehr als nur ein Bahnhof – er ist ein lebendiges Stück japanischer Kultur und ein Muss für Besucher der Hauptstadt.

Östliche Gärten des Kaiserpalasts

Die Östlichen Gärten des Kaiserpalasts bieten eine grüne Oase mitten in Tokio und einen faszinierenden Einblick in Japans Vergangenheit. Das Gelände war einst Teil der Burg Edo, dem Sitz der Tokugawa-Shogune. Heute können Besucher frei zugängliche Überreste von Mauern, Toren und Wassergräben erkunden sowie wunderschön angelegte Gärten mit saisonalen Blumen und Teichen genießen. Besonders sehenswert sind der Ninomaru-Garten und das Fundament des alten Burgturms. Nur wenige Minuten vom Bahnhof Tokyo entfernt, laden die Gärten zu einem entspannten Spaziergang inmitten von Natur und Geschichte ein – ideal für eine Pause vom Großstadttrubel.

Daimon

Direkt neben dem Tempel befindet sich das Daimon-Viertel, das einst das große Eingangstor zum Tempelbezirk markierte. Heute verbindet Daimon geschickt Geschichte und Moderne – traditionelle Architektur trifft auf moderne Cafés, Restaurants und Geschäfte. Ein Spaziergang durch die Straßen bietet interessante Einblicke in das alte und neue Tokio.

Zojoji Tempel

Der Zojoji-Tempel liegt im Herzen Tokios, nur wenige Schritte vom berühmten Tokyo Tower entfernt, und bietet eine ruhige Oase inmitten der modernen Großstadt. Ursprünglich 1393 gegründet und 1598 von Tokugawa Ieyasu – dem Gründer des Tokugawa-Shogunats – an seinen heutigen Standort verlegt, diente Zojoji über Jahrhunderte hinweg als Familientempel des Tokugawa-Clans. Mehrere Shogune der Familie sind auf dem Tempelgelände beigesetzt, was Zojoji zu einem bedeutenden historischen Ort macht.

Tokyo Tower

Unser Ziel ist mit seinen 333 Metern Höhe der Tokyo Tower, eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Inspiriert vom Eiffelturm, aber in leuchtendem Orange und Weiß gestrichen, symbolisiert er seit seiner Fertigstellung 1958 Japans Wiederaufbau nach dem Krieg. Von den beiden Aussichtsplattformen genießen Besucher einen beeindruckenden Panoramablick über Tokio – bei klarem Wetter sogar bis zum Fuji. Im Inneren befinden sich Souvenirshops, Restaurants und das originelle „Tokyo Tower Aquarium“. Gelegen im Stadtteil Minato und in der Nähe des Zojoji-Tempels, ist der Tokyo Tower ein Muss auf jeder Tokio-Reise.

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